Welfenrennen 21.6.2014 in Garbsen

 Beim Traditionsrennen  in Garbsen stellten sich die Geschwister LUCINIA und LAURIN in der Grundklasse. LUCINIa (Flugs) konnte im mit 8 Hündinnen von guter Grundklassequalität mit 25,011 Sekunden die dritte Zeit hinter dem amerik. Imp. Kismet und Arena Diadema erlaufen. Da sich beide vor ihr rangierenden Hündinnen jedoch Verletzungen im Vorlauf zuzogen und für einen 2. Vorlauf nicht mehr zur Verfügung standen, bedeutete dies für Flugs die rote Decke im Finallauf, da sich der 2. VL erübrigte. Dort konnte sie ihre Stärke, nämlich den guten Start, umsetzen und ging in Führung, wurde auf der Zielgeraden jedoch noch von der sich verbesserten Phöbe passiert und errang den erfreulichen 2. Rang mit weiteren 3 Punkten für die A-Klasse. Ihre Zeit war trotz Lauf im vollen Feld und Kampf um die Führungsposition kaum merklich schlechter als die Vorlaufzeit, nämlich 25,08 Sek.

Mit derselben Zeit sicherte sich LAURIN ebenfalls im Grundklassefinale den 4. Rang, nachdem er in beiden Vorläufen als beste Zeit 24,89 Sek., gleichbedeutend ebenfalls mit der 4.schnellstan Zeit, erlaufen hatte. Im Finale hatte sich ein sehr schnelles Trio gleich vom Feld verabschiedet und LAURIN kämpfte im 2. Dreierpulk um seinen 4. Schlussrang, mit Erfolg. Somit konnten die Besitzer der Geschwister sehr zufrieden bei der Siegerehrung in die Kamera schauen. Die Fotos entstammen der Seite des WRV Hannover. Wenn ich dann irgendwann die Foto's vom Familientreffen bekomme, die Eva's Kamera entstammen, werden sie nachgereicht. Dort sind dann Papa Angelo mit seinen 3 Kindern aus dem L-Wurf zu sehen, da auch LEGOLAS mit Simone zugegen war, er aber lediglich seine Geschwister und seinen Gefährten Querari anfeuerte und leider nicht selbst beim Solorennen an den Start ging.

Nationales Rennen in Eilenburg am 29.6.2014

Dieses Rennen wurde gleich von 4 Effloresco's besucht, nachdem die 5. gemeldete Kennel-Gefährtin, JUSTINA, zurückgezogen wurde, da von den 3 gemeldeten A-Klasse-Hündinnen eine nicht die Reise nach Eilenburg angetreten hatte. Die Konkurrenz war insgesamt hochklassig und in der Grundklasse der Hündinnen auch mit einigen Newcomern aus reiner Rennlininienzucht stark bestückt, so dass es klar war, dass es für JOLIE und LUCINIA im 10er-Feld kein Zuckerschlecken werden würde. Ihnen Gesellschaft in der Grundklasse bei den Rüden leistete JOVIAN, der sein 1. Rennen dieses Jahr bestritt bei 8 starken Rüden., ergänzt durch HELVETIO, der von seinem kräfteraubenden Bergurlaub auf der Rückreise  "vorbeischaute". Auch er hatte es mit einem starken 6er-Feld zu tun.

LUCINIA (Flugs) schaffte mit 24,82 Sek. die 3.schnellste aller Vorlaufzeiten hinter den beiden Newcomern Fame und Marnie, für JOLIE war erwartungsgemäß mit 25,39 Sek. und dem insgesamt 7. Rang der 10 Hündinnen Endstation. Auch sie lieferte ein sehr beachtliches Resultat und kämpfte wiederum vorbildlich, die Konkurrenz der Hündinnen war jedoch etwas zu stark. Im Finale erwischte Flugs keinen runden Rennverlauf beginnend mit einem sehr schlechten Start und konnte sich als Schmaltier im engen Pulk nicht vorn behaupten. Es gingen zwei Dreierpulks über die Ziellinie, wobei sie den zweiten knapp für sich mit dem verdienten 4. Schlußrang entscheiden konnte. Die Zeit hatte durch den gestörten Rennverlauf und das Lehrgeld im engen Feld stark gelitten, aber die Moral stimmte. Somit kommen weitere 2 Punkte für die A-Klasse aufs Konto, leider sind es mit 10 Punkten jetzt schon fast zu viele, denn Flugs befindet sich noch in der Lernphase.

JOVIAN lieferte mit 24,55 Sek. bei den G-Klasse-Rüden die 5.(6.?) Vorlaufzeit in starker Konkurrenz ab und konnte sich sogar im Finale unter der Streifendecke noch auf den 4. Rang verbessern, wenn auch dem Rennverlauf geschuldet mit deutlich schlechterer Zeit. Mit  24,92 Sek. führte der das ganz dicht beieinander liegende 2. Trio an, eine Duplizität zum Rennverlauf bei Flugs zuvor. Auch hier konnten die Besitzer stolz auf die Performance ihres Schützlings sein.

HELVETIO verpaßte um einen Wimperschlag ebenfalls den 4. Rang und mußte sich mit 1/100 Sek. hinter Kojak, aber vor Qualtinger auf dem 5. Schlußrang einreihen. Bedenkt man, dass er Rennveranstaltung und Bergwandertouren zuvor in den Knochen hatte, ist seine Kampfesmoral wiederum bewundernswert. TIO setzte wieder einen Akzent bei seiner Abschiedstournee.

Abschließend verdient MAHONIA eine lobliche Erwähnung, denn sie absolvierte auf neuer Bahn ohne Probleme ihen 2. Sololauf für die Lizenz. Nun können optimistisch die Feldläufe trainiert werden.

Die Fotos steuerten Marc-Udo  sowie Stephan Teichmann bei. Danke dafür!!