Freud und Leid zum Neuen Jahr

Es fällt nach mehr als einer Woche noch immer schwer, über das Schreckliche zu berichten, was sich kurz vor der Jahreswende ereignete, denn unser ganz besonderer EL CID, „Reuter“ gerufen, lebt nicht mehr. Er wurde grausames Opfer eines Angriffs durch einen Rhodesian Ridgeback bei einem Gassigang- angeleint zusammen mit seinen 3 Gefährten. Der große Hund riß sich aus der Hand eines Kindes los und attackierte den chancenlosen Liebling. Jens konnte im Chaos des Hundegemenges trotz aller körperlicher Anstrengungen seinen Schützling nicht vor schwerwiegenden Bissverletzungen am Hals schützen. Die lang währende OP und die beiden Folgetage ließen Hoffnung aufkommen, dass er es schaffen könnte, wenn auch mit langem Leidensweg seines geschunden Körpers und seiner Seele. Am Freitagabend starb er dann ganz still und überraschend zu Hause.

„Reuter“ hinterlässt uns fassungslos und mit großem Schmerz, wissend, wie extrem grausam sein Ende war. Das hat unser ganz besonderer Liebling nicht verdient.

Es gibt diese und jene uns werte Hunde, aber trotzdem erobert der eine oder andere etwas mehr das Herz: „Reuter“ war so eine Persönlichkeit, die sich abhebt.

Im Moment tröstet es auch nur wenig, dass er in seinen Kindern und Enkeln weiter leben wird.

Jens hat sich mit seinem ganz innigen Nachruf verabschiedet und so etwas Linderung bei seinen traumatischen Erlebnissen erfahren. Diana zieht etwas Kraft aus der Beerdigung im größeren Familienkreis, der ihn würdig verabschiedete und ich versuche, den zu erwartenden Kindersegen durch FIONA mehr Gewicht in meinen Gedanken zu geben.

Vielen Dank auch für die zahlreichen tröstenden Zeilen, die uns erreichten.